Auch wenn jeden Monat neue Xbox Game Pass-Spiele in den Abo-Service wandern, während andere den Hut ziehen und wieder gehen müssen, gibt es eine durchaus umfangreiche Bibliothek von Dauerbrennern.
Fast 500 Titel findet ihr derzeit in dem kostenpflichtigen Online-Dienst, darunter zahlreiche Klassiker, aber auch eine Menge Veröffentlichungen aus den letzten Jahren. Wir haben uns durch das Sammelsurium gewühlt und verraten euch, welche zehn Spiele ihr auf jeden Fall zocken solltet.
Die besten Xbox Game Pass-Spiele #1: Resident Evil 2
Wenn euch das Konzept eines monatlich kostenpflichtigen Abo-Services mit stetig wechselnder Spiele-Bibliothek nicht zu sehr gruselt, seid ihr vielleicht in der Stimmung für Resident Evil 2, genauer gesagt das Remake von 2019. Das wird nicht umsonst in den meisten Horror-Toplisten als würdiger Kandidat gehandelt, beschert es euch doch eine wahnsinnig polierte Erfahrung des ursprünglichen Schreckens von 1998 und weiß genau, wo es verändern oder nur auffrischen muss.
Hier seht ihr drei Minuten satte Zombie-Action:
In der Rolle von Leon S. Kennedy und Claire Redfield müsst ihr euch durch das zombieverseuchte Raccoon City ballern und vor dem unnachgiebigen Mr. X fliehen, der euch stets auf den Fersen ist. Neben der unheimlichen und unheimlich starken Atmosphäre ist vor allem die Polizeistation ein Star des Spiels: Rätsel, Schießeinlagen, Grusel und Ressourcen-Management passen hier wie ein perfektes Uhrwerk ineinander, um euch bei der Stange zu halten.
#2: Stardew Valley
Stardew Valley ist längst zu einem der bekanntesten Indie-Spiele aller Zeiten avanciert. Wir finden: Zurecht. Und können euch die Farming-Simulation von Eric „ConcernedApe“ Barone auch heute noch ans Herz legen – besonders im Game Pass. Denn kaum ein Spiel im Abo-Service bietet derart hohes Potenzial auf schier unendlich langen Spaß für die monatliche Gebühr, die ihr an Microsoft berappen müsst.
Der neun Jahre alte Trailer zu Stardew Valley ist immer noch zeitlos:
Die Gründe für unsere Empfehlung sind aber auch abseits des Umfangs mannigfaltig: Da wäre der charmante Pixel-Look, der von den zahlreichen Bewohner*innen Pelikandorfs bis hin zu den knuffigen Tierchen reicht; die entspannende Musik, die euch auch noch lange nach dem Abschalten durch den Kopf schwirren wird; und natürlich das beruhigende Gameplay, wenn ihr euer Feld bestellt, eure Kühe füttert oder in der Mine vorbeischaut, um ein bisschen Erz abzubauen. Immer wieder eine Wohltat.